The Game We Play

The Game We Play

Theaterperformance

 

[ the game we play: der zufall und die maschine. eine gesellschaft im portrait. ]

 

Eine Performance nach dem Theaterstück „Die Fortunamaschine“

von Ana Drezga

 

"EINE AUTOMATENINDUSTRIE ARBEITET AN EINEM TRAUM.

DA IST MAN GLÜCKLICH MASCHINEN ZU ERZEUGEN, DIE VIELE GLÜCKLICH MACHEN

 

 

Es sind die Grenzsetzungen des neoliberalen Systems, die das Regieteam (Ana Drezga, Regie/ Nika Schwarz, Dramaturgie) mit the game we play erforscht. Wo wird die Grenze zwischen Abhängigkeit und Kontrolle gezogen, was schließt sie ein und wen schließt sie aus? Wenn Spielsucht nicht nur das Schicksal des/der Einzelnen betrifft, sondern stark vom Zusammenspiel der gesellschaftlichen Kräfte abhängt, führen die Fäden schnell von Krankheit und Therapie hin zu gewinnausschüttenden Konzernen und politischen Gefügen. Die Grenzen zwischen Zufall und Kalkül verschwimmen.

 

the game we play zitiert, verhandelt, verschweigt, droht, lockt und hängt ab – von Glück und Spiel, Sucht und Scheitern. Es versteht sich als ein theatrales Dokument, das Sprache als Strategie des Sprechens ausstellt. Sprache als Produzentin von Wissen, Meinung und Macht, die ihre Taktik gern im Unsichtbaren weiß. Was aber tritt in den Vordergrund, wenn diese Strategie sich gegen sich selbst wendet?

 

the game we play ist ein Ort der Utopien, der, wie das Spiel selbst, Kraft, Strategie, Kampf, Geschicklichkeit und Konzentration erfordert. So ist er auch ein Ort mit Regeln, Anweisungen und Spielzügen. Ein Ort, der seine Körper durch die Räume treibt  -  sie gewinnen oder verlieren lässt. So erzählt the game we play keine stringente Geschichte, sondern erzeugt Wirklichkeiten, die aufeinandertreffen und sich gegenseitig überprüfen. Ein Ort der Begegnung von Spiel und Kapital, Krankheit und Sucht."

 

Am 14. und 15. November  finden im Anschluss Podiumsdiskussionen statt, zu denen Experten aus Medizin, Sozialarbeit, Theorie und Politik geladen sind.

 

 

 

Konzept: Ana Drezga & Nika Schwarz

Regie: Ana Drezga

Dramaturgie: Nika Schwarz

 

Darsteller: Robert Stuc

Stmmen Chor: Sabine Dorner, Stefanie Gmachl, Petra Jeup, Andrea Nitsche, Stefan Ried, Jan Sabo, Daniel Tanzberger, Scharmien Zandi

 

Videoinstallation: Alex Katikaridis, Kaj Laaber, Stefan Schinnerl

Interviewpartner: Ahmet Arikan, Galya, Anita Hauser, Monika Kopetzky, Georg Obendrauf, Salih Öz u.a.

 

 

Produktionsassistenz: Olivia Scarr

Produktionsleitung: Stefanie Gmachl

 

 

 

Eine Produktion von  das spannwerk

Volkstheater :: Volx/Margareten  (ehem. Hundsturm)
www.volkstheater.at 

 2014

(c)Sabine Pichler
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